Das Leben der Männer, ist es nun wirklich faszinierend? Solange ein Mann in der ersten Lebenshälfte mit Lust und Vitalität die Herausforderungen sucht und besteht, empfinde ich das so. Aber folgt dieser Phase mit der zweiten Lebenshälfte nicht vielmehr ein aussichtsloser Kampf gegen Verluste und Niedergang?
Zu beiden großen Phasen des Lebensbogens muss ich ein Verhältnis entwickeln.
An dieser Aufgabe komme ich nicht vorbei, wenn ich wach und aufmerksam lebe.
Es liegt an mir selber, mit welchen Augen ich mein Leben ansehe.
Das Leben bleibt dasselbe, aber es wirkt sich anders aus, je nachdem, ob ich es als Last und Zumutung oder als Chance und Auftrag ansehe. (Wilfried Vogelmann)
Ziel
Gespräche zwischen Männern, um Themen gemeinsam zu besprechen und zu bearbeiten. Themen, die mit uns zu tun haben, die uns fehlen in der öffentlichen Diskussion, im Privaten, oder in unserer Gesellschaft Tabu sind. Dabei ist die Idee eines Konzils: weg vom Stammtisch, d.h. Perspektiven gemeinsam entwickeln und nicht herziehen über bestimmte Probleme.
Rahmen
- Wir treffen uns einmal im Monat
- Unser Treffen erfolgt immer und im doppelten Sinne unter dem Dach der Heilig-Kreuz-Gemeinde
- Für alle Interessierte offen ohne Teilnahmezwang
- Themenbereiche werden gemeinsam geplant, erörtert, terminiert und inhaltlich vorbereitet
- Moderation aus dem Kreis des Männerkonzils
- Lockere Form – es darf unbedingt auch gelacht werden
- Eigene Vorstellungen einbringen
- Wir nehmen uns gegenseitig wahr und ernst
- Wir sprechen in einem „geschützten“ Raum, d.h., Persönliches bleibt im Konzil
- Rahmen: 1,5 Stunden
- Anfangs- und Schlussritual sind Teil unseres Konzils
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