Kurzabriss der Geschichte

  • 1461 Grundsteinlegung: „Nach Christ Geburt MCCCCLXI jar am suntag vor viti legt man den ersten stein“ = 14. Juni 1461.
    Zur Pfarrei St. Johannis gehörig – diente als Pilgerkapelle 850 m von Mutterkirche entfernt (das ist die Entfernung des Kreuzweges in Jerusalem vom Haus de Pilatus nach Golgatha).
    Als „Spitalkirche“ genutzt während der Kriege als Gotteshaus für Insassen des „Lazaretts“.
  • 1473 Fertigstellung
  • 1478 Weihe zum Heiligen Kreuz und 14 Nothelfern als „capella sanctae crucis extra muros“ – Kreuzesreliquie
  • 1484 2 weitere Altäre
  • 1522 Friedhofskirche: Verlegung des Johannisfriedhofs vor die Tore der Stadt wegen der Seuchengefahr
  • 1624 Stiftung eines Barockaltars – Georg Berück von Windsheim. Heute steht dieser Altar in der Spitalkirche Bad Windsheim.
    Die Originalfiguren von Adam und Eva sind in einem Wiener Museum
  • 1860 Neugotischer Altar mit Sakristei und Altargeräte des Ansbacher Malers Friedrich Bischoff
    „Georg Friedrich Bischoff, geb. 1819 Haus Neustadt 50, einer der drei Schlössersöhne Bischoff – ein Bruder Mathematiker, der andere Musiker. Die Bischoffstraße ist nach ihnen benannt.
    Absolvent des Gymnasiums Caroline, studierte an Münchener Kunstakademie. Sein bekanntestes Bild „Der erste Schnee“. Starb 1873 in Erlangener Heilanstalt an „Melancholie“. Auf dem Heilig-Kreuz-Friedhof auf Kosten des Bruders beigesetzt, da völlig verarmt. Das Grab ist heute nicht mehr bekannt.
  • 1868 Kanzel und Empore – Weigle-Orgel 1981. Neubau einer Leichenhalle im Süden bedeutete das Ende als Friedhofskirche.
  • 1950/1988 Renovierungen der Kirche und Wiedereinweihung als Friedhofskirche
  • 1992 Gemeindekirche